Wir erhalten laufend Anfragen zur Rattenbekämpfung in Regenstauf. Die widerstandsfähigen Nager dringen oftmals durch Keller, Kanäle oder offenstehende Türen in Gebäude ein und richten dort erhebliche Schäden an.
Abgesehen von {materiellen Schäden wie} angenagten Kabeln oder kontaminierten Vorräten stellen sie vor allem durch die Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit dar. Nachfolgend erfahren Sie, worauf es bei der Bekämpfung von Ratten ankommt und wie Betroffene wirkungsvoll gegen einen Befall vorgehen können.

Ratten (Rattus) sind eine Gattung der Nagetiere und sie umfasst etwa 65 Arten. Insbesondere zwei Arten kommen davon wild in Deutschland vor.

GRÖSSE
10 – 30 cm

FARBE
hellgrau, braun

GEWICHT
100 – 500 g

DRINGLICHKEIT
hoch

Die enorme Anpassungsfähigkeit von Ratten macht ihre Bekämpfung in Regenstauf zu einer komplexen Aufgabe, selbst für erfahrene Profis. Offen zugänglicher Müll, undichte Stellen in Gebäuden oder ungesicherte Nahrungsmittelvorräte begünstigen die Vermehrung der Schadnager.
Dabei können Ratten nicht nur erhebliche Sachschäden an Gebäuden und Leitungen verursachen, sondern auch eine Reihe von Krankheiten übertragen. Das Bundesgesundheitsministerium warnt regelmäßig vor den Risiken durch Zoonosen, die beim Kontakt mit diesen Nagetieren auftreten können. Wer im privaten oder gewerblichen Bereich Anzeichen für einen Rattenbefall entdeckt, sollte deshalb schnellstmöglich handeln, bevor sich die Population unkontrolliert ausweitet.
Häufig hilft bereits eine konsequente Bekämpfungsstrategie, die auf Prävention, fachgerechten Methoden und nachhaltiger Nachsorge basiert. Kontaktieren Sie uns, um einen Termin mit einem qualifizierten Fachbetrieb für die Rattenbekämpfung in Regenstauf zu vereinbaren.
Die Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern wie Leptospiren oder Salmonellen durch Ratten ist eine erwiesene Gefahr. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) zum Hantavirus besteht zudem die Gefahr einer Ansteckung über kontaminierte Exkremente, falls ausreichende Hygienemaßnahmen fehlen. In schlecht belüfteten Räumen kann können die Ausscheidungen eintrocknen und beim Aufwirbeln von Staub zu Infektionen führen.
Doch nicht nur die Gesundheitsgefahren sind relevant – auch die materiellen Schäden durch Ratten sind nicht zu unterschätzen: Angefressene elektrische Leitungen, zerstörte Rohre oder beschädigte Dämmmaterialien führen mitunter zu kostspieligen Reparaturen und können im schlimmsten Fall Kurzschlüsse oder gar Brände auslösen. Wer erste Anzeichen wie Nagespuren, Kot, Schmierspuren oder nächtliche Geräusche feststellt, sollte rasch reagieren, bevor das Problem eskaliert.

Wir beraten Sie bei einem Rattenbefall und vermitteln gerne einen Termin für die Rattenbekämpfung in Regenstauf. Rufen Sie uns für eine Beratung oder Terminvereinbarung unter 01579-2505200 an.
In Regenstauf sind die Ursachen für einen Rattenbefall unterschiedlich und lassen sich sowohl auf die örtlichen Gegebenheiten als auch auf das Verhalten der Menschen zurückverfolgen.
Offene Mülltonnen, Essensreste in Hinterhöfen und ungesicherte Komposthaufen bieten Ratten eine optimale Nahrungsquelle.
Bereits kaum sichtbare Spalten an Türen oder Fenstern reichen nicht selten aus, um den Tieren den Zugang zum Haus zu ermöglichen.
Da Ratten zudem äußerst wendige Kletterer sind, genügen schon minimalste Strukturen an Gebäuden, um ihnen den Weg nach oben zu bahnen.
Wie auch der NABU immer wieder betont, wie stark achtlos weggeworfener Abfall das die Vermehrung von Ratten begünstigt. Wer verhindern will, dass sich Ratten überhaupt ansiedeln, sollte daher einige einfache, aber wirksame Schritte befolgen: Alle möglichen Zugänge zum Gebäude sollten vollständig blockiert werden. Müllcontainer müssen stets ordnungsgemäß abgedeckt sein, um keine Duftstoffe nach außen zu verbreiten. Eine bewusste Küchenhygiene sowie der Verzicht darauf, Essensreste im Freien zu entsorgen, tragen entscheidend dazu bei, Ratten erst gar nicht aufmerksam zu machen.
Professionelle Methoden und Vorsicht bei Rodentiziden
Wenn ein Rattenbefall bereits fortgeschritten ist, führen die Maßnahmen eines Profis meist am ehesten zum Ziel, da laienhafte Versuche angesichts der hohen Anpassungsfähigkeit der Tiere oft wirkungslos bleiben. Viele Fachleute richten sich nach internationalen Empfehlungen wie dem WHO-Faktenblatt zur Nagetierbekämpfung oder den Richtlinien des CDC zu Rattenprävention.
Der sachgemäße Einsatz von Giftködern (Rodentiziden) ist entscheidend, um Gefahren für Menschen, Haustiere und andere Wildtiere auszuschließen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sowie das Umweltbundesamt (UBA) bieten hierzu detaillierte Informationen. Als Alternative sind Schlag- oder Lebendfallen eine Option, die an den bekannten Laufrouten der Ratten positioniert werden.
In hygienisch sensiblen Bereichen, etwa in der Gastronomie oder Lebensmittelproduktion, gilt es, die BMEL-Regeln zur Lebensmittelsicherheit einzuhalten, damit es nicht zu Verunreinigungen kommt. Wer Giftköder verwendet, sollte berücksichtigen, dass Ratten auch in verborgenen Winkeln sterben können, was sekundäre Hygieneprobleme mit sich bringen kann. Kontinuierliche Kontrollen helfen, solche Risiken zu minimieren.
Der Einsatz von Giftködern erfordert stets ein hohes Maß an Umsicht, denn bei unsachgemäßer Anwendung sind sie nicht nur oft wirkungslos, sondern auch eine Gefahr für Mensch und Tier. Ebenso wichtig ist es, aufgestellte Fallen regelmäßig zu kontrollieren, um eine erfolgreiche Bekämpfung sicherzustellen und die Vorgaben des Tierschutzgesetzes zu erfüllen. Darüber hinaus müssen bestehende Hygienestandards konsequent eingehalten werden – insbesondere in sensiblen Bereichen wie Küchen, Lagerräumen oder lebensmittelverarbeitenden Betrieben. Nur so lässt sich verhindern, dass ein bestehender Befall zu weiterreichenden gesundheitlichen oder hygienischen Problemen führt.
Auch auf rechtlicher Ebene gibt es in Deutschland klare Vorgaben für den Umgang mit Schädlingen. Immobilienbesitzer sind in der Pflicht, Gesundheitsgefahren zu vermeiden, was laut Mietrecht bei einem Rattenbefall auch die Pflicht einschließt, zeitnah Fachleute einzuschalten. Europäische Behörden wie die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) oder das ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) verweisen zudem auf mögliche Infektionsgefahren, wenn Ausscheidungen nicht sachgerecht beseitigt werden.
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Deutschland und die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit weisen beide auf die Gefahren einer unkontrollierten Rattenpopulation hin. Eine übermäßige Anwendung von Chemikalien kann jedoch auch Wildtiere und Haustiere gefährden. Ziel muss es daher sein, ein Gleichgewicht zwischen effektivem Schutz, Umweltverträglichkeit und Tierschutz zu finden.

Gerade in einer dicht besiedelten Stadt wie Regenstauf ist es von großer Bedeutung, dass alle Akteure – von Privatpersonen über Unternehmen bis zur Stadtverwaltung – gemeinsam an einem Strang ziehen. Eine {konsequente} Abfallwirtschaft, die sorgfältige Sicherung von Gebäuden und regelmäßige Kontrollen sind dabei die Grundpfeiler.
Bei einem bereits bestehenden Befall, helfen unsere erfahrenen Partner, ein individuelles Konzept zu erstellen und nachhaltig umzusetzen. Dazu gehören zunächst Inspektionen und Risikobewertungen, gefolgt von einer abgestimmten Kombination aus Fallen, Ködern und Sicherungsmaßnahmen. Nur mit regelmäßiger Nachsorge lässt sich sicherstellen, dass keine neuen Tiere nachrücken.
So bleiben Häuser, Gewerbeimmobilien und öffentliche Bereiche in Regenstauf langfristig rattenfrei. Neben dem Schutz der Gesundheit und der Infrastruktur bedeutet eine erfolgreiche Rattenbekämpfung auch eine deutlich verbesserte Lebensqualität für alle Bewohner. Wer sich frühzeitig informiert, die richtigen Schutzmaßnahmen ergreift und im Ernstfall auf fachliche Unterstützung setzt, profitiert am Ende von einem nachhaltig sicheren und sauberen Wohn- und Arbeitsumfeld.
Marcus Wöll
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Unser Telefonteam rund um Marcus Wöll steht Ihnen bei Fragen rund um die Schädlingsbekämpfung gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns für Ihre Anfrage gerne direkt an oder schicken Sie uns Bilder vom Befall per E-Mail oder WhatsApp, um eine unverbindliche Ersteinschätzung von unseren Experten zu erhalten.

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